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Zusammenfassung

Die Messung und Bewertung von Katastrophenrisiken stellt sich als sehr bedeutsames Gebiet dar, da sie einen großen Teil des gesamten Risikokapitals der Unternehmen binden. Aus diesem Grund soll der vorliegende Aufsatz zwei konkrete Ansätze zur Modellierung von Katastrophenschäden am Beispiel der Sturmereignisse vergleichend darstellen, die beide Ergebnisse aus Naturgefahrenmodellen verwenden. Während das erste Verfahren komplette Event Loss Tables verarbeitet, nutzt der zweite mathematisch-statistische Ansatz Informationen über bestimmte Wiederkehrperioden. Die beiden Methoden werden anhand von Beispieldaten verglichen und deren Vor- und Nachteile bei der Anwendung im Steuerungskontext aufgezeigt. Schlussendlich werden Risikokapitalien berechnet und die Wirkung von Strategien auf den Risikokapitalbedarf getestet.

Abstract

Measuring and evaluating catastrophe risk has come to be a very important issue, as a substantial share of the company’s entire risk capital is committed to natural catastrophes. The following study aims to present two actual approaches in modelling loss due to natural catastrophes taking storms as an example. Both models use results from natural risks models. The first method is based on processing complete event loss tables, while the second mathematical statistical approach uses information from certain return periods. Both methods will be compared using example data, and their advantages and disadvantages will be pointed out as applicable to value and risk-based management. Finally, the study tests the impact of strategies on risk capital requirement.

Lizenz

Jedermann darf dieses Werk unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz elektronisch über­mitteln und zum Download bereit­stellen. Der Lizenztext ist im Internet abrufbar unter der Adresse http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/dppl/DPPL_v2_de_06-2004.html

Erstellt von: RedaktionGRIR
Zuletzt verändert: 2009-05-15 01:28 PM